Einblicke in das Team hinter Thriving Green

Thriving Green, das sind wir als Team. In diesem Interview lernst du uns besser kennen.
Einblicke in das Team hinter Thriving Green

Thriving Green e.V. ist nicht nur die Idee mit dem Superfood Spirulina gegen Hunger und Mangelernährung zu kämpfen, sondern auch das Team dahinter. In dem Artikel beantworten wir die am häufigsten gestellten Fragen über unser Team in Deutschland.

Wer sind wir? 

Wir alle teilen eine gemeinsame Vision: die Welt nachhaltig zu verbessern. Dabei sind wir hochmotiviert, nicht nur gegen Hunger und Mangelernährung zu kämpfen, sondern auch immer wieder über uns hinauszuwachsen und uns neuen Aufgaben zu stellen. Wir kommen aus den verschiedensten Fachbereichen und sind inzwischen viel mehr gute Freunde, statt einfach nur Kollegen.

Alex, du hattest die Idee für Thriving Green. Wie bist du auf die Idee gekommen?

Alex: Die Idee ist recht zufällig entstanden. Durch eine Dokumentation bin ich auf die katastrophale Situation in Turkana aufmerksam geworden: Ein Großteil der Bevölkerung leidet Hunger, weil Hitze, Trockenheit und salziges Grundwasser klassische Landwirtschaft unmöglich machen. Aufgrund meiner Erfahrung aus der Biologie wusste ich aber, dass es essbare Organismen gibt, die ertragreich unter diesen Bedingungen gezüchtet werden können. Und nachdem ich eine Möglichkeit zur Lösung gesehen habe, fühlte ich mich verpflichtet, diese auch umzusetzen.

Was motiviert dich ein Teil des Projekts zu sein? 

Sophie: Bei Thriving Green habe ich die Möglichkeit meine Kreativität und meine eigenen Ideen einzubringen und ich sehe, wie ich auch persönlich an den Aufgaben wachse. Was mich aber am meisten motiviert, ist, dass ich mit meiner Arbeit etwas bewirken und anderen Menschen damit helfen kann.

Johanna: Mich motiviert das Engagement, mit dem jeder von uns an dem Projekt arbeitet und wie jeder seine individuellen Fähigkeiten miteinbringt. Dadurch ermutigen wir uns gegenseitig weiterzumachen, auch wenn wir mal vor Herausforderungen stehen.

Wie empfindest du die Zusammenarbeit im Team?

Stefan: Die Zusammenarbeit im Team ist überaus kollegial und reich an Vertrauen. Das besondere im Team ist der interdisziplinäre Charakter, da Fachrichtungen aus allen Bereichen vorhanden sind. Dies ermöglicht anregende Diskussionen dank verschiedener Sichtweisen und dient spürbar der innovativen Lösungsfindung.

Was hast du in deiner Zeit bei Thriving Green gelernt? 

Iris: Ich habe vor allem viel über mich selbst gelernt, aber auch wie man am effektivsten in einem Team zusammenarbeitet oder wie man gute Präsentationen hält. Ganz besonders war für mich die Möglichkeit vor Ort in Kenia an unserem Projekt zu arbeiten und die Menschen und die Kultur dort persönlich kennen zu lernen.

Welche deiner Charaktereigenschaften haben dir für den Erfolg mit Thriving Green besonders geholfen? 

Jens: Begeisterungsfähigkeit, Abenteuerlust und Stressresistenz.

Luka: Ich bin neugierig und fasziniert von anderen Kulturen und Ländern. Außerdem bin ich ehrgeizig und als Biochemikerin auch sehr interessiert daran, mich mit dem Superfood Spirulina und seinen Anwendungsmöglichkeiten zu beschäftigen.

Gab es einen Moment in deiner Zeit bei Thriving Green, der dir besonders in Erinnerung geblieben ist? Welcher Moment war das? 

Daniel: Als ich im Dezember 2017 mit unserem Farm Manager Joseph über den Stand der Anlage gesprochen habe, fand ich es sehr beeindruckend, wie leidenschaftlich und zielstrebig er mir von seinen Ideen zu Verbesserung der Anlage berichtet hat. Es war sehr schön zu sehen, mit wie viel Begeisterung er hinter dem Projekt steht und dann gemeinsam mit ihm daran zu arbeiten.

Was waren bisher die größten Herausforderungen, denen du dich stellen musstest?

Alex: Herausforderungen gab es viele, aber die größte war sicherlich ein Konzept zu entwickeln, dass in einer sehr schwierigen Region umsetzbar ist. Hier bin ich sehr dankbar, dass wir früh Partner finden konnten, die uns mit ihrer Erfahrung unterstützen konnten.

Warst du schonmal an einem Punkt, an dem du daran gezweifelt hast mit Thriving Green weiter zu machen? Wie bist du mit der Situation umgegangen? 

Jens: Zweifel gehören bei jedem Projekt, genau wie in jedem Leben, dazu. Wichtig ist, dass man sich rational damit auseinandersetzt, wie man seine Ziele erreichen kann. Auch wenn wir beispielsweise Probleme mit der kenianischen Kultur, der Distanz und manchmal auch teamintern hatten, habe ich jedoch immer an den Projekterfolg geglaubt und weiter hart dafür gearbeitet.

Wo siehst du Thriving Green in fünf Jahren? 

Florian: Ich sehe Thriving Green in den nächsten Jahren weiter stark wachsen und gemeinsam mit weiteren Partnern neue Standorte sowohl in Kenia, als auch außerhalb eröffnen. Ich selbst möchte auch in fünf Jahren noch ein aktives Mitglied des Teams sein und besonders bei der technischen Entwicklung Hilfestellung leisten.

Welche Tipps hast du für Jemanden, der eine ähnliche Idee hat? 

Alex: So eine Idee kann kein Mensch allein umsetzen – daher ist es wichtig, dass man auf Andere zugeht, sei es, um ein Team aufzubauen oder Unterstützung zu erhalten. In unserem Fall waren das öffentliche Stellen, Hochschulen, aber auch Unternehmen oder engagierte Privatpersonen. In jedem Fall ist es wichtig ein gut ausgearbeitetes Konzept zu haben, dass man einfach und überzeugend kommunizieren kann.

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